BERICHTE

Montessori Kinderhaus Muttenz

Schon während der Eingewöhnung spürt man: hier wird auf jedes Kind uns seine Bedürfnisse individuell eingegangen.
Die Eingewöhnung findet im Tempo des Kindes statt, denn es soll sich ja schliesslich im Kinderhaus wohlfühlen, und das geht nun mal nicht bei allen gleich schnell und auch nicht immer nach dem selben Schema.

Im Kinderhaus herrscht eine sehr geborgene, freundliche, kreative und Ruhige Atmosphäre. Die Kinder dürfen, sowie es geht, sehr viele Dinge alleine tun und werden auch immer wieder dazu ermutigt, es zu versuchen. Sei es beim basteln, kochen, malen, oder bei ganz alltäglichen Dingen wie Hände waschen, Nase putzen, oder Schuhe anziehen. Dem Kind wird geholfen, es selbst zu können.

Dazu gibt es im Kinderhaus auch die entsprechende Einrichtung: kleine Tische und Stühle, ein niedriges Lavabo, Krüge die leicht genug sind um sich selbst einzuschenken, usw.

Es wird viel gebastelt, gesungen und im Garten oder auf dem Spielplatz gespielt, aber auch das freie Spiel kommt nicht zu kurz. Ob zusammen oder lieber alleine: jedes Kind darf sich dann, aus einem liebevoll zusammengestellten Spielzeugangebot aussuchen, worauf es gerade Lust hat.

Daniela Nanny von E

Liebevolles und atmosphärisches Umfeld

Die Montessori-Kita ist für uns ein Segen. Mein kleiner Junge ist ab Alter 8 Monate bereits in der Kita und wir freuen uns beide (mein Sohn und ch) jedes Mal, wenn er in die Kita gehen darf. Es ist ein gutes Gefühl für uns Eltern zu wissen, dass er dort in einem sehr liebevollen und atmosphärischen Umfeld aufgehoben ist. Die Betreuerinnen haben einen achtsamen und professionellen Umgang mit den Kindern und setzen die sehr intensive und kindsgerechte Montessori-Pädagogik im Alltag um.

Den Kindern steht ein breites Spektrum an wunderschönen Montessori- Materialien fürs Spielen und Lernen zur Verfügung. Es gibt kein «Nein, lass das, das kannst Du nicht!», stattdessen gilt «Komm, ich helfe Dir, es selbst zu tun».
Spaziergänge und Spielen im Freien auf dem hauseigenen Spielplatz hinter dem Haus, und auch auf den vielen Spielplätzen in der Umgebung, gehören zum täglichen Ritual. Das schätze ich sehr, denn meiner Meinung nach ist ein Tag nur ein schöner Tag, wenn auch Sonne und frische Luft getankt werden kann. Auch das gesunde Essen kommt nicht zu kurz. Mir wird berichtet, wie sich mein Kleiner jeweils den Bauch vollschlägt – bestimmt liegt das auch daran, dass am gemeinsamen Tisch mit den anderen Kindern das Essen richtig Spass macht. Auch weil die Kinder selbst beim Kochen mithelfen dürfen, dadurch ist ein natürlicher Bezug zum Essen gegeben. Die ganz Kleinen helfen beim Zugucken. Ich staune, wie die Kinder schon selbständig den Tisch herrichten und mit den winzigen Gabeln und Messerchn ihre Tellerchen leeren.

Man kann sichtlich spüren, dass auch der Umgang mit den Kindern und deren Unterstützung ins Selbständig-Werden durch die Kita- Betreuerinnen ganz nach der wundervollen Idee der Maria Montessori umgesetzt wird. Ich freue mich sehr, dass ich meinem Sohn diesen Start in seinem jungen Leben auch während meiner Abwesenheit bieten darf und bin so dankbar, diese Kita in Muttenz gefunden zu haben.

Meine älteste Tochter ist inzwischen 19 Jahre alt. Damals, als sie klein war, durfte sie 3 Jahre in einen Montessori-Kindergarten gehen (im Alter von 3-6 Jahre). Noch heute bin ich davon überzeugt, dass dieser Start in ihr Leben eine wunderbare Grundlage war. Meine Tochter hat ein sehr ausführliches, vernetztes Denken in vielen Bereichen, und ich weiss, dass die individuelle Förderung und das ganzheitliche Denken, welches sie bereits als Kleinkind erleben durfte, enorm dazu beigetragen haben.

Deshalb habe ich mich dafür entschieden, meinen kleinen Sohn bereits von Anfang an der Montessori-Pädagogik in die Hände zu geben. Es ist mir leicht gefallen, mich für die Kita in Muttenz zu entscheiden, als wir die Kita-Leiterin Simone Hehn kennenlernten. Sie strahlt eine unglaubliche Liebe und Wärme aus, und ich fühle mich sehr gut unterstützt, wenn ich zur Arbeit gehen muss und ihr mein Kind überlasse. Gerade auch, weil Simone als sehr erfahrene Montessori- Pädagogin und Sozialpädagogin auch die richtigen Entscheidungen trifft bei der Zusammenstellung des Betreuerinnen-Teams, kann ich mich darauf verlassen, dass immer professionell gearbeitet wird. Diese Vertrauensbasis ist entscheidend für uns Eltern, denn nur so, können wir mit gutem Gewissen unseren wertvollsten Schatz einer Fremdbetreuung anvertrauen. Diese Worte sollen auch als herzlichsten Dank gelten.

Markus und Maria Degen